literatur-Tipps
Empfehlenswerte Lektüre rund um das Thema Resilienz
Einen spielerischen Einstieg ins Thema bietet das kleine Buch „Das wirft mich nicht um“ (Kösel) von Jutta Heller, Expertin für individuelle und organisationale Resilienz. Mit Geschichten und Illustrationen aus der Welt eines Kängurus benennt Heller die sieben Resilienz-Faktoren, gibt Tipps und ermuntert zu kleinen, stärkenden Übungen. Ein Buch zur Erinnerung an bereits Bekanntes oder zum Verschenken.
https://www.randomhouse.de/Buch/Das-wirft-mich-nicht-um/Jutta-Heller/Koesel/e479823.rhd
Resilienz: ein spielerischer Einstieg
Das Buch „Resilienz am Arbeitsplatz“ (Mabuse-Verlag) richtet seinen Fokus klar auf die Arbeitswelt und bietet dabei aufschlussreiche Hintergrundinformationen zur Resilienzforschung. Schlüssig stellen die Autoren dar, warum insbesondere die psychischen Herausforderungen an Mitarbeiter immer weiter steigen und zeigen Wege auf, wie sowohl Betriebe als auch Mitarbeiter resilienzstärkend agieren können. Detailliert gehen sie dabei u.a auf die zentrale Rolle von Stressbewältigung, Handlungsfähigkeit und sozialer Kompetenz ein und bieten klare Trainingsempfehlungen. Ein Buch, das Theorie und Praxis hervorragend verbindet.
„Resilienz am Arbeitsplatz“
„Resilienz für Führungskräfte“ (Dashöfer) von Markus Junger und Ruven Wiljan richtet sich insbesondere an die Führungsebenen im Unternehmen. Das Ziel: Die eigene innere Stärke zu erkennen und Schritt für Schritt auszubauen. Gerade für Führungskräfte, so die Autoren, würden überraschende Situationen und schwierige Herausforderungen zum Arbeitsalltag gehören. „Resilienz für Führungskräfte“ ermuntert deshalb zur Selbstreflektion und zeigt Wege für Burnout-Prophylaxe und Selbstmotivation auf. Ein Buch, das darauf hinwirkt, neben der Effizienz- auch die Resilienzsteigerung im Arbeitsleben zu berücksichtigen.

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https://www.dashoefer.de/fachbuch/resilienz-fuer-fuehrungskraefte.html
„Resilienz für Führungskräfte“
Das Buch „Gehirngerechte Führung“ (Springer) erläutert, wie die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften wirkungsvoll in den Arbeits- oder Führungsalltag integriert werden können. Basierend auf einem neuropsychologischen Verhaltensmodell werden die Zusammenhänge von Wahrnehmungen, Bedürfnissen, Emotionen, Denken und Handeln dargestellt – Erkenntnisse, die eine wertvolle Grundlage zum Führen der eigenen Person, zum Führen von Teams und Unternehmenseinheiten darstellen. Zahlreiche Übungsanleitungen und Beispiele zur Veranschaulichung und praktischen Umsetzung erleichtern die Umsetzung in den Arbeitsalltag.
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Gehirngerechte Führung
Ein tolles Buch für alle, die sich ganz konkret mit den eigenen Werten, Zielen und Gefühlen auseinandersetzen wollen, denn es enthält einen großen Praxisanteil und wertvolle Informationen aus den Bereichen Psychologie und Glücksforschung. Der Verlag bezeichnet das Heft als „Bauanleitung für ein radikal achtsames Leben“, das Verlagsprogramm bietet darüber hinaus schöne, leinengebundene Planer rund um das Thema Achtsamkeit, u.a. dem Besteller „Ein guter Plan“.
„Ein gutes Buch über Achtsamkeit“
Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft
Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?
»Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert«, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichen Buch zeigt Gerald Hüther, wie wir unsere Würde zurückgewinnen.
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https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Wuerde/Gerald-Huether/Knaus/e526443.rhd
Selbstheilungskräfte stärken:
„Lieblosigkeit macht krank"
Die Fortschritte der Medizin sind beeindruckend – und dennoch leiden viele von uns an „Leib und Seele“. Wie kann das sein? Gerald Hüther, Gehirnforscher, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung und Bestsellerautor geht der Frage nach, weshalb uns das beste und teuerste Gesundheitssystem der Welt nicht gesünder macht: Weil jeder Heilungsprozess, auch wenn er von der modernsten Medizin unterstützt wird, letztlich immer ein Selbstheilungsprozess des Körpers ist. Anhand der Funktionsweise des Gehirns macht der Autor auf bemerkenswert einfache und überzeugende Weise verständlich, wie sehr unsere Selbstheilungsfähigkeit durch liebloses Verhalten sich selbst und anderen gegenüber unterdrückt wird. Weil sich Lieblosigkeit in unserer, von ökonomischen Zwängen beherrschten, globalisierten und digitalisierten Welt zunehmend ausbreitet, werden immer mehr Menschen nicht nur seelisch sondern auch körperlich krank. Gerald Hüther schlägt einen ebenso wirksamen wie leicht begehbaren Weg vor, den jede und jeder Einzelne ab sofort beschreiten kann, um aus dieser Verirrung herauszufinden.
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https://www.herder.de/leben-shop/lieblosigkeit-macht-krank-gebundene-ausgabe/c-28/p-20257/
Ein gesunder Umgang mit Gefühlen wie Trauer, Wut oder Angst ist Voraussetzung für eine Stärkung unserer inneren Widerstandskraft. „Das erste Trauerjahr“ (Herder) der Trauerbegleiterin Eva Terhorst erleichtert mit vielen Informationen, Tipps und Übungen den Umgang mit Gefühlen im Trauerprozess.
https://www.herder.de/leben-shop/das-erste-trauerjahr-taschenbuch/c-28/p-4090/
Gefühle: „Das erste Trauerjahr“
In dem Buch „Mutmuskeltraining“ (dtv) von Tanja Peters dagegen geht es um das Gefühl der Angst. Es ist ein hilfreicher Begleiter (mit zusätzlichem Arbeitsbuch) auf dem Weg in ein weniger angstgesteuertes und dafür selbstbestimmteres Leben.
https://www.dtv.de/buch/tanja-peters-mutmuskeltraining-34942/
„Mutmuskeltraining“
Wer mehr darüber erfahren möchte, was uns unsere Gefühle sagen und auf welche Bedürfnisse sie hinweisen, sollte einen Blick in „Der Gefühls- und Bedürfnisnavigator“ von Gerlinde Ruth Fritsch (Junfermann) werfen – ein schmales Buch mit hohem Erkenntnisgewinn.
https://www.junfermann.de/titel/der-gefuehls-und-beduerfnisnavigator/132
„Der Gefühls- und Bedürfnisnavigator“
Die Bücher rund um das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg helfen dabei, auch in Konflikten zwischenmenschliche Beziehungen positiv zu gestalten. Besonders zu empfehlen: „Gewaltfreie Kommunikation Eine Sprache des Lebens“ (Junfermann) mit begleitendem Trainingsbuch.
https://www.junfermann.de/titel/gewaltfreie-kommunikation/998
Kommunikation: „Gewaltfreie Kommunikation Eine Sprache des Lebens“
Schlaf: „Die kleine Schlafschule“
Nicht zu vergessen: Auch die Qualität unseres Schlafs hat großen Einfluss auf das „Immunsystem unserer Seele“ – unsere Resilienz. Jeder dritte Erwachsene schläft häufig schlecht, das hat Konsequenzen für Körper und Psyche. „Die kleine Schlafschule“ (Mabuse-Verlag) von Jürgen Zulley und Barbara Knab bietet fundiertes Hintergrundwissen und viele praktische Tipps für eine erholsame Nachtruhe.
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Nicht nur Menschen, sondern auch Unternehmen lassen sich vor dem Hintergrund des Resilienzbegriffs für Krisen stark machen. Das Fachbuch „Organisationale Resilienz“ (Springer) richtet sich an Führungskräfte und Berater und es zeigt auf, welche Faktoren ganze Unternehmen in Zeiten großer Veränderungen und Krisen widerstandsfähig machen – und was Mitarbeiter und Entscheider konkret zur Stärkung des Unternehmens beitragen können. Das Buch beleuchtet den Resilienzbegriff aus ganz unterschiedlichen Perspektiven – der Psychologie, der Soziologie und der Ökologie – und bietet mit umfassenden Handlungsempfehlungen und Beispielen einen starken Praxisbezug.
„Organisationale Resilienz“
„Das Resilienz-Buch Wie Eltern ihre Kinder fürs Leben stärken - Das Geheimnis der inneren Widerstandskraft“ (Klett-Cotta) von Robert Brooks und Sam Goldstein gibt praktische Anleitung, die Bedürfnisse von Kindern zu erkennen – von der Akzeptanz über die richtige Kommunikation bis zum positiven Lebensskript. Ein Ratgeber ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber mit jeder Menge Aha-Effekten.
https://www.klett-cotta.de/buch/Erziehungsratgeber/Das_Resilienz-Buch/79953
Resilienz entwickeln in der Kindheit
„Resilienz entwickeln und stärken in der Grundschule“
Das hilfreiche Trainingsmaterial „Resilienz entwickeln und stärken in der Grundschule“ von Aline Kurt richtet sich an Erzieher und Lehrer. Es hält ein ganzes Bündel an hilfreichen Modulen zur Stärkung von Kindern im Umgang mit schwierigen Situationen bereit: Geschichten, Arbeitsblätter, Übungen, Spiele und Bastelanleitungen zu den Kernbereichen „Selbstwertgefühl stärken“, „Umgang mit Gefühlen“, „Soziale Kompetenzen“ und „Kraft und Ruhe tanken“.
https://www.verlagruhr.de/resilienz-entwickeln-und-staerken-in-der-grundschule-4525.html
„Von Anfang an gesund“
Körperliche und psychische Gesundheit entsteht durch das komplexe Zusammenspiel vieler Faktoren, nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit. Entscheidend sind die ersten drei Lebensjahre. „Von Anfang an gesund“, geschrieben vom Kinderneurologen Klaus-Dieter Früchtenicht und Kinderonkologen Georg Seifert, liefert wissenschaftliche Hintergründe und viele Tipps für die Basis lebenslanger Gesundheit.
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https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/von-anfang-an-gesund/978-3-446-26424-3/